DIE VOLLSTÄNDIGE UND OFFIZIELLE REGELUNG DER PADEL-REGELN DES INTERNATIONALEN PADEL-VERBANDES
Padel-Tennis ist eine Sportart, bei der der Spieler den Ball auf verschiedene Arten schlagen kann, z. B. bevor er aufspringt, nachdem der Ball einmal auf dem Boden aufprallt oder sogar nachdem er von der Wand abgeprallt ist.
Solche Regeln lassen Sie vielleicht denken, Paddle-Tennis sei eine komplizierte Sportart. Tatsächlich ist Paddle-Tennis jedoch ein sehr unterhaltsamer Sport, wenn man die grundlegendsten Regeln kennt.
Es genügt, das Spielfeld zu betreten, den Ball auf das gegenüberliegende Feld zu passen und diesen wunderbaren Sport zu genießen.
Wir empfehlen Ihnen, zunächst einen Blick auf die Zusammenfassung der wichtigsten Regeln zu werfen, die wir in diesem Artikel erwähnt haben. Dann sind Sie bereit, mit dem Spielen zu beginnen.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, können Sie sich in den folgenden Videos schnell einen Überblick über das Padel-Spiel verschaffen.
NACH VORNE
Die Internationale Padel-Föderation (im Folgenden IPF genannt) ist der Dachverband des Padel-Sports. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Padel-Regeln festzulegen.
Die IPF-Regeln und Regulierungsausschuss wird das Spiel kontinuierlich überwachen und, wenn er es für notwendig erachtet, der Hauptversammlung Änderungen empfehlen. Diese ist die höchste Autorität bei jeglichen Änderungen der Regeln im Einklang mit den Nebengesetzen.
Notiz: Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Verweise auf „Spieler“ in diesen Regeln sowohl auf männliche als auch auf weibliche Spieler.
VIDEO
Padel Regeln
Padel-Tennis-Regler
Padel-Regeln
Padel Spielregeln
LINKS & PDF
Padel-Spielregeln in Normen – Niederländisch PDF
DIE SPIELREGELN VON PADEL TENNIS – DEUTSCH
Offizielle Padel-Regeln der IPF – Englisches PDF
In diesem Artikel können Sie die grundlegenden Padel-Regeln nachlesen:
DER GERICHTSHOF
ABMESSUNGEN
Das Spielfeld ist ein Rechteck mit einer Breite von 10 mal 20 Metern Länge (Innenmaße) und einer Toleranz von 0,5%.
Dieses Rechteck wird durch ein Netz in zwei Hälften geteilt. Auf beiden Seiten des Netzes und parallel dazu in einem Abstand von 6,95 m verlaufen die Aufschlaglinien. Der Bereich zwischen dem Netz und den Aufschlaglinien wird durch eine senkrechte Linie, die zentrale Aufschlaglinie, in zwei Hälften geteilt.
Die zentrale Versorgungsleitung wird 20 cm über die Versorgungsleitung hinausragen.
In Bezug auf die Oberflächen- und Linienführung müssen die beiden Hälften des Spielfeldes absolut symmetrisch sein. Alle Linien müssen eine Breite von 5 cm haben. Die Farbe der Linien ist vorzugsweise weiß oder schwarz, um einen besseren Kontrast zur Farbe des Bodens zu erzielen.
Oberfläche.
Die Mindesthöhe muss im gesamten Spielfeld 6 Meter betragen.
Ohne Elemente (z. B. Scheinwerfer), die diesen Bereich behindern.
Für die neuen Einrichtungen wird empfohlen, dass die Mindesthöhe im gesamten Spielfeld 8 Meter beträgt und dass sich in diesem Bereich keine behindernden Elemente befinden.
NETTO
Das Netz muss 10 Meter lang und in der Mitte 0,88 Meter hoch sein und an den Enden auf 0,92 Meter ansteigen, mit einer maximalen Toleranz von 0,005 Metern.
Das Netz wird an einem Metallkabel mit einem maximalen Durchmesser von 0,01 Metern aufgehängt; die Enden sind an zwei seitlichen Pfosten mit einer maximalen Höhe von 1,05 Metern befestigt. Oder an einem Teil der Spielfeldstruktur, der die richtige Aufhängung und Spannung ermöglicht.
Der Mechanismus zur Spannungserzeugung im Netz muss so beschaffen sein, dass er sich nicht unvorhergesehen lösen kann und somit keine Gefahr für die Spieler darstellt.
Die Außenseite der Netzpfosten muss mit den seitlichen Begrenzungen des Spielfelds (Öffnung, Eingang oder Metallzaun) übereinstimmen. Sie können rund oder quadratisch sein, müssen aber abgerundete Kanten haben.
Das Netz muss im eingebauten Zustand mit einem weißen Streifen von 5,0 bis 6,3 cm Breite abgeschlossen werden, unter dem sich das Spannkabel befindet. Diese Fläche darf für Werbezwecke genutzt werden, zusätzlich ist ein zusätzlicher Streifen bis zu einer Breite von 9,00 cm möglich.
Die Außenseite der Netzpfosten muss mit den seitlichen Begrenzungen des Spielfelds (Öffnung, Eingang oder Metallzaun) übereinstimmen. Sie können rund oder quadratisch sein, müssen aber abgerundete Kanten haben.
Das Netz muss im eingebauten Zustand mit einem weißen Streifen von 5,0 bis 6,3 cm Breite abgeschlossen werden, unter dem sich das Spannkabel befindet. Diese Fläche darf für Werbezwecke genutzt werden, zusätzlich ist ein zusätzlicher Streifen bis zu einer Breite von 9,00 cm möglich.
Das Netz muss vollständig ausgezogen sein, so dass es den Raum zwischen den beiden Netzpfosten und der Spielfläche ausfüllt. Zwischen den äußersten Enden des Netzes und den Pfosten darf kein Zwischenraum verbleiben. Es darf jedoch nicht gespannt sein.
Fall 1: Kann zwischen dem Metallzaun und dem Netzpfosten ein Zwischenraum bestehen?
(siehe Zeichnung)
Entscheidung: NEIN. Dieses Gericht ist nicht gemäß der Verordnung gebaut
Die Maschen des Netzes müssen aus Kunstfaser bestehen und eng genug gewebt sein, damit der Ball nicht hindurchpasst.
GEHÄUSE
Das Spielfeld muss vollständig umschlossen sein. Die Endstücke müssen von innen gemessen 10 Meter und die Innenlänge der Seiten 20 Meter lang sein.
Alle Bereiche mit Fugen müssen aus Materialien bestehen, die ein gleichmäßiges Abprallen des Balls ermöglichen. In Bereichen mit Metallzäunen ist der Abpraller in folgender Weise ungleichmäßig:
ENDE
Eine Gesamthöhe von 4 Metern, von denen die ersten 3 Meter aus einer Mauer bestehen, die aus jedem transparenten oder festen Material (Kristall, Ziegel usw.) bestehen kann, deren Eigenschaften jedoch den im Abschnitt „Seiten“ für Mauern angegebenen Anforderungen entsprechen müssen, und der letzte Meter besteht aus einem Metallzaun.
SEITEN
Die Vorschriften sehen zwei Varianten der seitlichen Umzäunung vor:
Variante 1
Besteht aus abgestuften Wandbereichen an beiden Enden, wobei die erste Stufe 3 Meter hoch x 2 Meter lang und die zweite Stufe 2 Meter hoch x 2 Meter lang ist. Metallzaunbereiche vervollständigen die Einfriedung von bis zu 3 Metern in der Mitte (16 Meter) und bis zu 4 Metern an beiden Enden.
Variante 2
Bestehend aus abgestuften Wandbereichen an beiden Enden, die erste Schicht ist 3 Meter hoch x 2 Meter lang und die zweite Schicht ist 2 Meter hoch x 2 Meter lang. Bereiche aus Metallzäunen vervollständigen die Einfriedung von bis zu 4 Metern entlang der Länge.
Die angegebenen Maße beziehen sich auf die Innenseite des Spielfeldes.
Der Metallzaun wird immer in einer Linie mit der Innenseite der Mauer angebracht.
Falls der Metallzaun an einem Rahmen befestigt ist, muss sein oberer Teil frei von Elementen sein, die nicht Teil der Metallstruktur sind (z. B. Kabel, Schaltkästen, Beleuchtungsgeräte usw.).
Die Wände können aus jedem transparenten oder undurchsichtigen Material (Glas, Ziegel usw.) bestehen, müssen aber immer die richtige Konsistenz haben und ein gleichmäßiges Abprallen des Balls gewährleisten. Unabhängig vom Material muss die Oberfläche gleichmäßig sein, hart und vollkommen glatt sein und Körperkontakt oder das Gleiten der Bälle ermöglichen. Die Farbe der undurchsichtigen Wände muss einheitlich und vorzugsweise grün, blau oder terrakottafarben sein und sich deutlich von der Farbe der Bodenoberfläche unterscheiden. Logoaufdrucke oder -malereien sind zulässig, jedoch nicht mehr als eines pro Wand und mit Abmessungen und Farben, die die Sicht des Spielers nicht beeinträchtigen.
Glasplätze müssen den Normen für gehärtetes Glas/Spiegelglas entsprechen:
– Europäische Union: EN 12150-1.
– Andere Länder: Sollten ihre eigenen Standards konsultieren.
Der Metallzaun sollte aus Rhomben oder Quadraten bestehen, die einfach verdreht oder gelötet sind, aber immer mit Löchern (diagonal gemessen) von nicht weniger als 5 cm und nicht mehr als 7,08 cm. Die empfohlene Drahtstärke liegt zwischen 1,6 mm und 3 mm. Mit einem Maximum von 4 mm und einer Spannung, die es dem Ball ermöglicht, darauf abzuprallen.
Bei einem gelöteten Zaun müssen alle Lötstellen beidseitig geschützt werden, um Schnitte und Kratzer zu vermeiden. Wenn das gelötete Geflecht nicht verflochten ist, muss es in Quadraten und nicht in Rauten angeordnet sein. Die parallelen Metallfäden müssen innen und die vertikalen Fäden außen liegen.
Bei einem einfachen Torsionszaun muss der Torsionsmechanismus außen am Spielfeldrand liegen und gut geschützt sein. Die Fugen bzw. Nähte dürfen keine scharfen oder spitzen Kanten aufweisen.
Beide Arten von Metallzäunen müssen eine ebene und vertikale Fläche bilden und müssen gewährleisten, dass die oben genannten Eigenschaften stets erhalten bleiben.
Fall 2: Wenn es für notwendig erachtet wird, die Höhe des Metallzauns über die festgelegten Grenzen hinaus zu erhöhen (Variante 1 und 2), um zu verhindern, dass der Ball das Spielfeld verlässt, sollte im Abstand von 3 m bzw. 4 m ein weißer Metallstreifen angebracht werden, um während des Spiels einen gültigen von einem ungültigen Punkt klar zu unterscheiden.
Wenn der Ball den weißen Metallstreifen trifft, gilt er als Aus.
BODENFLÄCHEN
Die Oberfläche des Spielfelds sollte und kann aus porösem Beton oder Zement, synthetischem Material oder Kunstrasen bestehen, vorausgesetzt, dass sie ein regelmäßiges Abprallen des Balls ermöglicht und die Ansammlung von Wasser verhindert.
Erlaubte und bevorzugte Farben sind Grün, Blau oder Terrakotta bzw. deren verschiedene ähnliche Farbtöne. Sie müssen für die gesamte Bodenfläche einheitlich sein und sich deutlich von der Farbe der Wandflächen unterscheiden.
Die schwarze Bodenoberflächenfarbe kann nur für Innenanlagen akzeptiert werden. Das Oberflächenniveau muss so beschaffen sein, dass die Unterschiede im Innenniveau weniger als 3 mm betragen, gemessen mit einem Maßstab von 3 m (1/1000).
Bei Flächen ohne Entwässerung muss die maximale Querneigung der Evakuierung von der Mitte zu den Außenrändern des Platzes 1% betragen.
Fall 3: Bei nicht entwässernden Oberflächen ist eine Neigung von 0% zulässig.
Für Kunstrasenflächen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein
eingehalten werden:
– Europäische Union: Entspricht der Norm UNE 41958 IN. Sportoberflächen.
– Andere Länder: Sollten ihre eigenen Standards konsultieren.
VORAUSSETZUNGEN
Stoßdämpfung (Kraftreduzierung) → RF ≥ 20% → Kunstrasen.
Reibung → 0,4 ≤ µ ≤ 0,8 → Kunstrasen.
Vertikaler Absprung des Balls → ≥80% → Kunstrasen und synthetische Oberflächen.
Sandauffüllung → SiO2 ≥ 96% CaO ≤ 3% Abgerundete Kanten Granulometrie: 80% Gewicht Ø 16 mm-1,25 mm Sichtbare Faserlänge 2mm-3mm → Kunstrasen
ZUGANG
Der Zugang zum Spielfeld kann an beiden Seiten oder nur an einer Seite erfolgen und muss symmetrisch zur Mitte liegen. Auf jeder Seite kann es einen oder zwei Zugänge geben, mit oder ohne Tür (siehe Regel 16 des Spiels, Spiel außerhalb des Spielfelds).
In einem Hof ohne Tür wird im Bereich des Hofzugangs ein Träger oder Kanal aus Metall oder anderem Material auf dem Boden installiert, um die gesamte Struktur zu verstärken. Er wird im Hinblick auf die Anwendung der geltenden Vorschriften als Teil des Zaunrahmens betrachtet. Falls kein Element auf dem Boden installiert ist, zeigt die vertikale Projektion des Zaunrahmens die innere Hofgrenze an, unabhängig davon, ob eine markierte oder aufgemalte Linie vorhanden ist oder nicht.
Die Zugangsmaße müssen wie folgt bemessen sein:
1) Bei einem seitlichen Zugang je Seite muss die Öffnung mindestens 1,05 x 2,00 Meter und maximal 2,00 x 2,20 Meter groß sein (siehe Skizze).
2) Bei zwei seitlichen Zugängen je Seite müssen die Öffnungen mindestens 0,72 x 2,00 m und maximal 1,00 x 2,20 m groß sein (siehe Skizze).
Hinweis: Öffentliche Einrichtungen müssen den Zugangsnormen, Schutzbarrieren und architektonischen Barrieren für Behinderte entsprechen.
Bei Bestandstüren müssen die Griffe außen angebracht sein und dürfen innen nicht hervorstehen.
SICHERHEITSBEREICH UND SPIEL AUSSERHALB DES SPIELPLATZES
Für das Spiel außerhalb des Spielfeldes müssen auf jeder Seite des Spielfeldes zwei Zugangspunkte vorhanden sein. Innerhalb eines Bereichs von mindestens 2 Metern Breite und 4 Metern Länge auf jeder Seite und mindestens 3 Metern Höhe (siehe Diagramm) dürfen sich außerhalb des Spielfeldes keine Hindernisse befinden.
Der Zugang muss an drei Seiten (Seiten- und Oberseite sowie Netzpfosten) mit einem Produkt zur Dämpfung des Spielerkontakts (z. B. Schwammgummi, Gummi, Neopren usw.) mit einer Dicke von mindestens 2 cm geschützt sein. Diese
Die Schutzvorrichtungen müssen mit ausreichend Befestigungsmaterial oder Klettverschluss fest an der Metallstruktur und den Pfosten befestigt sein, um die Wirksamkeit der Antischock-Polsterung zu gewährleisten und außerdem die Beeinträchtigung des Spiels durch die Projektion in den Innenraum des Spielfelds so gering wie möglich zu halten.
BELEUCHTUNG
Künstliches Licht muss gleichmäßig sein und so platziert werden, dass es weder für die Spieler noch für das Schiedsrichterteam oder das Publikum zu Sehschwierigkeiten kommt. Es muss die folgenden Normen erfüllen:
– Europäische Union: EN 12193 „Beleuchtung von Sportstätten“ und weist die folgenden Mindestbeleuchtungsstärken auf:
Mindestbeleuchtungsstärke (im Freien) | HORIZONTALE BELEUCHTUNG E MED (LUX) | EINHEITLICHKEIT E MIN/E MED |
---|---|---|
Nationale und internationale Wettbewerbe | 500 | 0,7 |
Lokale Wettkämpfe, Training, Schule und Freizeitnutzung | 200 | 0,5 |
Mindestbeleuchtungsstärke (innen) | HORIZONTALE BELEUCHTUNG E MED (LUX) | EINHEITLICHKEIT E MIN/E MED |
---|---|---|
Nationale und internationale Wettbewerbe | 750 | 0,7 |
Lokale Wettkämpfe, Training, Schule und Freizeitnutzung | 300 | 0,5 |
– Andere Länder: Sollten ihre eigenen Standards konsultieren.
Lichtmasten müssen außerhalb des Spielfeldes aufgestellt werden. Wenn diese innerhalb der Sicherheitszone liegen, ist das Spiel außerhalb des Spielfeldes nicht erlaubt.
Die Mindesthöhe der Lichter vom Boden bis zur Unterseite der Projektoren muss 6 Meter betragen.
Für die neuen Anlagen wird eine Mindesthöhe vom Boden bis zur Unterseite der Lichtprojektoren von 8 Metern empfohlen, wenn diese innerhalb des Spielfelds installiert werden, wobei die vertikale Projektion der Seitenwände des Spielfelds zu berücksichtigen ist.
Für außerhalb der Spielfeldmauern installierte Leuchten können unterschiedliche Beleuchtungshöhen installiert werden
Für Fernsehübertragungen und Filmaufnahmen ist eine vertikale Beleuchtungsstärke von mindestens 1000 Lux erforderlich. Diese kann jedoch mit zunehmender Entfernung des Objekts von der Kamera zunehmen.
Weitere Informationen zu den oben genannten Punkten finden Sie in der zitierten Norm.
ORIENTIERUNG
Empfehlung für die Längsachse des Platzes in Außenanlagen ist NS, wobei eine Variation zwischen N-NE und N-NW zulässig ist
DER BALL
Bei den offiziellen Wettkämpfen werden die von der IPF für das Padel-Spiel zugelassenen Bälle verwendet.
Der Ball sollte eine Gummikugel mit gleichmäßiger Außenfläche in Weiß oder Gelb sein. Sein Durchmesser sollte
Die Maße liegen zwischen 6,35 und 6,77 cm und das Gewicht zwischen 56,0 und 59,4 Gramm. Die Rückprallhöhe beträgt 135 und 145 cm, wenn man den Gegenstand aus einer Höhe von 2,54 m auf eine harte Oberfläche fallen lässt.
Der Ball muss einen Innendruck zwischen 4,6 kg und 5,2 kg pro 2,54 cm² aufweisen.
Wenn das Spiel auf einer Höhe von mehr als 500 m über dem Meeresspiegel stattfindet, kann ein anderer Balltyp verwendet werden. Diese sollten mit den oben genannten identisch sein, mit Ausnahme der Sprunghöhe, die mehr als 121,92 cm und weniger als 135 cm betragen sollte.
Der Padelschläger
Das Spiel wird mit einem Schläger gespielt, der gemäß den nachstehenden Bestimmungen hergestellt wurde.
Der Schläger besteht aus zwei Teilen: Kopf und Griff
– Griff: maximale Länge: 20 cm, maximale Breite (der Kehle, ohne Berücksichtigung des Freiraums dazwischen): 50 mm, maximale Dicke: 50 mm.
– Kopf: variable Länge. Die Länge des Kopfes plus die Länge des Griffs dürfen 45,5 cm nicht überschreiten, maximale Breite: 26 cm, maximale Dicke: 38 mm.
Die Gesamtlänge des Padelschlägers, Kopf plus Griff, darf 45,5 Zentimeter nicht überschreiten.
Bei der Kontrolle der Schlägermaße ist eine Toleranz von 2,5% in der
Dicke ist zulässig.
Die Schlagfläche des Schlägers ist im Mittelbereich mit einer unbegrenzten Anzahl zylindrischer Löcher von jeweils 9 bis 13 mm Durchmesser perforiert. Am Rand in einem Bereich von nicht mehr als 4 cm (gemessen vom Rand des
Je nach Schläger können die Löcher einen größeren Durchmesser oder eine andere Form mit variabler Länge und Breite haben, ohne dass dies den Kern des Spiels beeinträchtigt.
Beide Seiten des Schlägers müssen flach sein, können aber glatt oder rau sein.
Am Schläger dürfen keine Gegenstände oder Vorrichtungen angebracht sein, die nicht speziell dazu dienen, Abnutzung oder Vibrationen zu begrenzen oder zu verhindern und das Gewicht zu verteilen. Sie müssen daher eine angemessene Größe und Position haben. Der Schläger darf weder Verwirrung stiften noch die anderen Spieler stören. Er darf auch keine reflektierenden Oberflächen oder Geräuschelemente aufweisen, die den normalen Spielverlauf in irgendeiner Weise beeinträchtigen könnten.
Der Schläger muss mit einer nicht elastischen Kordel von maximal 35 cm Länge am Griff befestigt sein, die zum Schutz vor Unfällen um das Handgelenk gelegt werden muss. Die Verwendung dieser Kordel ist obligatorisch.
Der Schläger darf keine sichtbaren oder hörbaren Geräte haben, die kommunizieren könnten,
den Spieler im Verlauf eines Spiels warnen oder ihm Anweisungen geben.
Fall 1: Im Laufe des Spiels geht einem Spieler versehentlich sein Schläger kaputt.
Kann das Spiel unter diesen Umständen weitergehen?
Entscheidung: Ja, es sei denn, die Sicherheitsschnur am Handgelenk ist gerissen oder der Schläger hat
gefährlich werden
Fall 2: Darf der Spieler während eines Spiels mehr als einen Schläger verwenden?
Entscheidung: Ja, aber nicht während eines Punktes.
Fall 3: Kann im Schläger eine Batterie verbaut werden, welche die Spieleigenschaften beeinflusst?
Entscheidung: Nein. Eine Batterie ist verboten. Sie gilt wie eine Solarzelle oder ähnliches Zubehör als Stromquelle.
REGEL 1. ERGEBNIS IM SPIEL
PUNKTZAHL
Beim ersten gewonnenen Punkt wird „15“ gerufen, beim zweiten Punkt „30“, beim dritten Punkt „40“ und beim vierten „Spiel“. Außer, wenn jedes Paar drei Punkte gewonnen hat, dann wird „Einstand“ gerufen. Beim nächsten gewonnenen Punkt wird „Vorteil“ gerufen und wenn dasselbe Paar den nächsten Punkt gewinnt, gewinnt es das Spiel. Wenn der Punkt verloren geht, wird der Punktestand wieder auf „Einstand“ gesetzt. Und so weiter, bis ein Spielerpaar die zwei aufeinanderfolgenden Punkte gewonnen hat, die zum Gewinn des Spiels erforderlich sind.
Das erste Paar, das 6 Spiele gewinnt, immer mit einem Mindestvorteil von 2, gewinnt den Satz. Bei einem Unentschieden nach 5 Spielen müssen die Spieler zwei weitere Spiele spielen, um mit 7-5 zu gewinnen. Bei einem Unentschieden nach 6 Spielen wird jedoch ein „Tie-Break“ oder Sudden Death angewendet.
Das Spiel wird im Modus „Best of Three“ gespielt. Um das Spiel zu gewinnen, müssen zwei von drei Sätzen gewonnen werden.
Im Falle eines Gleichstands von jeweils einem Satz, der immer im Voraus festgestellt wird, kann der dritte Satz ohne „Tie-Break“ gespielt werden. Wenn also nach sechs Spielen ein Gleichstand herrscht, gewinnt das Paar, das einen Unterschied von zwei Spielen hat.
PLÖTZLICHER TOD ODER „TIE-BREAK“
Beim Tiebreak werden die Punkte „Null“, „1“, „2“, „3“ usw. ausgerufen.
Den „Tie-Break“ gewinnt der Spieler, der zuerst 7 Punkte hat, sofern er einen Vorsprung von 2 Punkten hat und damit das „Spiel“ und den „Satz“ gewinnt. Gegebenenfalls wird der Tie-Break so lange fortgesetzt, bis dieser Vorsprung erreicht ist.
Den „Tiebreak“ beginnt der Spieler, der gemäß der Reihenfolge des Satzes an der Reihe ist, aufzuschlagen. Dieser Spieler darf nur einmal von der rechten Seite des Spielfelds aufschlagen. Die nächsten beiden Punkte werden von den Spielern der gegnerischen Mannschaft unter Beachtung der vorherigen Aufschlagreihenfolge und von links aufgeschlagen.
Danach servieren die Spieler bis zum Ende des „Tiebreaks“ zwei aufeinanderfolgende Punkte und beachten dabei stets die oben genannte Aufschlagreihenfolge.
Ein „Tie-Break“-Satz wird mit 7:6 gewonnen.
Der folgende Satz wird von dem Spieler des Paares begonnen, das nicht begonnen hat
Aufschlag im „Tie-Break“.
Fall 1: Wer beginnt bei einem „Tiebreak“ mit dem Aufschlag?
– Der Spieler, der zu Beginn des Satzes mit dem Aufschlag begonnen hat. Außer unter
Umstände wie in Regel 6, Abschnitt J dargelegt.
ALTERNATIVE BEWERTUNGSMETHODEN
EIN SPIEL ENTWICKELN
Als alternative Wertungsmethode kann der „Kein Vorteil“ (Goldpunkt) verwendet werden. Ein Spiel wird mit der Ansage des Markers gewertet. Die angesagte Punktzahl ist die des Aufschlägers, der zuerst
kein Sinn – „Liebe“
erster Punkt – „15“
zweiter Punkt – „30“
dritter Punkt – „40“
Vierter Punkt – „Spiel“
Wenn beide Spielerpaare jeweils drei Punkte gewonnen haben, wird „Deuce“ ausgerufen und ein entscheidender Punkt namens „Gold Point“ gespielt. Das empfangende Paar wählt, ob es den Aufschlag auf der rechten oder linken Seite des Spielfelds empfängt. Der
Das empfangende Paar kann seine Position nicht ändern, um den entscheidenden Punkt zu erhalten. Das Paar, das den Punkt gewinnt, gewinnt das Spiel.
Bei Mixed Matches muss der Spieler, der den Aufschlag annimmt, im entscheidenden Punkt das gleiche Geschlecht haben wie der Aufschläger. Die anschlagenden Spieler dürfen jedoch ihre Position nicht tauschen, um den Aufschlag anzunehmen.
ERGEBNIS IN EINEM SATZ
VIER SPIELE ODER MINI-SET:
Das Paar, das vier Spiele gewinnt, gewinnt den Satz, wobei der Mindestunterschied zwei Spiele betragen muss. Wenn beide Paare nach vier Spielen gleichauf liegen, wird ein Tiebreak gespielt.
TIE-BREAK ZUR ENTSCHEIDUNG DES SPIELS (7 PUNKTE):
Wenn der Spielstand 1:1 ist, wird ein Tiebreak gespielt, um den Sieger zu ermitteln. Dieser Tiebreak ist endgültig und ersetzt den letzten Satz.
Das erste Paar, das sieben Punkte gewinnt, gewinnt den Tiebreak und das Spiel, vorausgesetzt
Es gibt einen Mindestspielraum von 2 Punkten.
SUPER-TIE-BREAK-SPIEL ZUR ENTSCHEIDUNG DES SPIELS (10 PUNKTE):
Wenn der Spielstand 1:1 ist, wird ein Tiebreak gespielt, um den Sieger zu ermitteln. Dieser Tiebreak ist endgültig und ersetzt den letzten Satz.
Das erste Paar, das zehn Punkte gewinnt, gewinnt den Tiebreak und das Spiel, vorausgesetzt es
beträgt ein Mindestabstand von 2 Punkten.
Anmerkung 1: Wenn der Match-Tiebreak als Ersatz für den letzten Satz verwendet wird:
– Die ursprüngliche Reihenfolge des Aufschlags bleibt bestehen, auch wenn die Spieler sich ändern können
die Reihenfolge des Servers und die des Empfängers.
Anmerkung 2: Die Bälle werden zu Beginn des „Tie-Breaks“ nicht gewechselt, auch wenn ein Ball
Veränderung ist fällig.
REGEL 2. ZEITEN
Der Turnierschiedsrichter wertet ein verlorenes Spiel mit „Walkover“ (WO) gegen Spieler, die nicht bereit auf dem Platz sind
10 Minuten nach der offiziellen Startzeit des Spiels zu spielen. Außer in Fällen, die der Schiedsrichter als „höhere Gewalt“ betrachtet.
Fall 1: Bei der Ansetzung von aufeinanderfolgenden Spielen gilt als Beginn des folgenden Spiels 5 Minuten nach dem Ende des vorherigen Spiels.
Zwischen den Spielern ist ein obligatorisches 5-minütiges Aufwärmen erforderlich.
Gemäß der Norm sollte das Spiel vom Beginn (erster Aufschlag) bis zum Ende ununterbrochen laufen. Daher sollte ein Spiel niemals unterbrochen oder verschoben werden, damit sich ein Spieler erholen oder Anweisungen oder Ratschläge erhalten kann.
- Zwischen den Punkten sind maximal zwanzig (20) Sekunden zulässig.
- Für den Seitenwechsel stehen maximal neunzig (90) Sekunden zur Verfügung. Nach dem ersten Spiel jedes Satzes und während eines Tiebreaks wird weitergespielt und die Spieler wechseln die Seiten ohne Ruhepause.
- Am Ende jedes Satzes wird eine maximale Ruhepause von einhundertzwanzig (120) Sekunden gewährt.
Die oben genannte Ruhezeit beginnt mit dem Ende eines Punktes und endet mit dem Aufschlagbeginn des nächsten Punktes.
Wenn aufgrund unvorhergesehener Umstände die Kleidung, Schuhe oder Ausrüstung eines Spielers ersetzt werden muss, wird dem Spieler eine zusätzliche Frist (im Rahmen eines angemessenen Rahmens) eingeräumt, um das Problem zu lösen.
Vor dem Spiel kann eine Ankündigung erfolgen, die eine begrenzte Anzahl von
Toilettenpausen oder zum Wechseln der Kleidung.
Für den Seitenwechsel im „Tiebreak“ werden 20 Sekunden gewährt.
Wenn ein Spiel aufgrund von Regen, mangelnder Beleuchtung, Unfällen usw. unterbrochen werden muss, haben die Spieler bei der Wiederaufnahme des Spiels das Recht auf ein Aufwärmen gemäß den folgenden Bestimmungen:
A) Bis zu 5 Minuten Schwebezeit. Kein Aufwärmen.
B) 5 bis 20 Minuten in der Schwebe. 3 Minuten Aufwärmen.
C) Über 20 Minuten Schwebezustand. 5 Minuten Aufwärmphase.
Das Spiel wird genau dort fortgesetzt, wo es vor der Unterbrechung endete. Bezüglich: Spiel, Punktestand, Aufschlagspieler, gleicher Platz auf dem Platz und gleiche Aufschlag- und Return-Reihenfolge.
Wenn die Unterbrechung auf mangelnde Beleuchtung zurückzuführen ist, sollte das Spiel nach einer geraden Anzahl von Spielen im laufenden Satz unterbrochen werden, so dass sich bei der Wiederaufnahme des Spiels beide Paare auf derselben Seite befinden wie bei der Unterbrechung.
Im Falle einer Verletzung oder eines behandelbaren medizinischen Zustands wird dem Spieler eine 3-minütige Pause zur Behandlung gewährt, die bei den folgenden beiden Seitenwechseln, jedoch innerhalb der regulären Spielzeit, wiederholt werden kann. Tritt die Verletzung während des Seitenwechsels auf, kann der Spieler die oben genannten 3 Minuten lang medizinisch versorgt werden und den Vorgang bei den folgenden beiden Seitenwechseln, jedoch innerhalb der regulären Spielzeit, wiederholen.
Die ärztliche Versorgung erfolgt nur einmalig pro Spieler und darf nicht an Begleitpersonen übertragen werden.
Im Falle eines Unfalls, der eine indirekte Folge des Spiels ist, aber einen der Spieler betrifft, kann der Turnierschiedsrichter nach eigenem Ermessen eine Behandlungszeit von höchstens 15 Minuten gewähren.
Wenn ein Spieler eine blutende Wunde hat, kann er das Spiel nicht fortsetzen.
Fall 1: Zählt ein indirekter Unfall eines Spielers, der daraufhin ärztliche Hilfe benötigt, zu den erlaubten Zeiten? Entscheidung: NEIN. Das ist nicht der Fall.
Fall 2: Wie viel Ruhezeit bzw. Unterbrechung darf es zwischen dem ersten und zweiten Service geben? Entscheidung: Keine, das Spiel muss fortlaufend sein.
REGEL 3. POSITION DER SPIELER
Jedes Spielerpaar steht auf beiden Seiten des Netzes auf dem Spielfeld. Der aufschlagende Spieler (Aufschläger) bringt den Ball ins Spiel und der Spieler diagonal vor diesem Spieler (Rückschläger) fängt den aufgeschlagenen Ball ab.
Der empfangende Spieler kann sich in jedem Teil seiner Seite des Spielfelds befinden, ebenso wie sein Partner und der Partner des Aufschlägers.
Fall 1: Darf sich ein Spieler während des Aufschlags außerhalb des Spielfelds aufhalten?
Entscheidung: NEIN.
Fall 2: Darf einer der beiden Spieler das gesamte Spiel monopolisieren?
Entscheidung: JA, wenn der Spieler in seinem Feld bleibt. Aber alle Spieler müssen gemäß den Regeln aufschlagen und zurückschlagen, wenn sie an der Reihe sind.
REGEL 4. WAHL DER ENDE UND DES AUFSCHLAGS
Die Wahl der Enden oder Seiten, wer zuerst aufschlägt und wer empfängt, sollte durch Münzwurf entschieden werden. Das Paar, das den Münzwurf gewinnt, kann wählen zwischen:
A) Zuerst aufschlagen oder annehmen. In diesem Fall wählt das andere Paar die Seite.
B) Ende (Seite) des Spielfeldes für das erste Spiel. In diesem Fall kann das andere Paar
Wählen Sie, ob Sie dienen oder empfangen möchten.
C) Fordern Sie die Gegner auf, zuerst eine Wahl zu treffen.
Sobald die Aufschlagreihenfolge und die Enden (Seiten) entschieden sind, teilen beide Paare
der Schiedsrichter, der als erster aufschlägt und zurücknimmt.
Fall 1: Haben die Spieler das Recht, erneut zu wählen, wenn das Spiel während des
Aufwärmen und die Spieler verlassen das Feld?
Entscheidung: Ja. Das Ergebnis des ursprünglichen Wurfs bleibt bestehen, aber eine neue Wahl kann
von beiden Spielern gemacht.
REGEL 5. ENDEWECHSEL
Die Spieler müssen nach dem 1., 3. und jedem weiteren ungeraden Spiel im Satz die Seite wechseln.
Beim „Tiebreak“ wechseln die Spieler nach jeweils 6 Punkten die Seiten.
Wenn es zu einem Fehler kommt und die Spieler die Seiten nicht wechseln, muss die Korrektur in der richtigen Reihenfolge erfolgen, sobald der Fehler entdeckt wird. Alle Punkte, die vor dem Entdecken des Fehlers erzielt wurden, sind gültig. Falls der Fehler nach einem fehlerhaften ersten Aufschlag entdeckt wird, hat der Aufschläger nur noch einen Aufschlag übrig.
Fall 1: Am Ende eines Satzes haben wir eine Pause von 120 Sekunden. Müssen wir
Enden (Seiten) wechseln, um den nächsten Satz zu beginnen?
Entscheidung: Wenn die Gesamtzahl der bis zur Ruhepause gespielten Spiele eine ungerade Zahl ergibt
Wenn die Summe der beiden Zahlen gerade ist, JA. Wenn die Summe der beiden Zahlen gerade ist, NEIN.
Fall 2: Am Ende des 1. Spiels jedes Satzes müssen wir die Enden (Seiten) wechseln.
Ist uns eine Ruhepause gestattet?
Entscheidung: NEIN, das Spiel muss fortlaufend sein.
REGEL 6. DER AUFSCHLAG
Alle Punkte beginnen mit dem Aufschlag. Wenn der erste Aufschlag ungültig ist, ist dem Aufschläger ein zweiter Aufschlag gestattet. Dieser muss wie folgt erfolgen:
A) Zu Beginn des Aufschlags muss der aufschlagende Spieler mit beiden Füßen hinter der Aufschlaglinie stehen, zwischen der gedachten Verlängerung der zentralen Aufschlaglinie und der Seitenwand (Aufschlagfeld) und muss dort bleiben, bis der
Ball wurde serviert.
B) Um den Aufschlag auszuführen, muss der Aufschläger den Ball innerhalb des Aufschlagfeldes, in dem er sich befindet, auf dem Boden aufprallen lassen.
C) Der Aufschläger darf mit seinen Füßen weder die Aufschlaglinie noch die gedachte Mittellinie berühren.
D) Die Höhe des aufgeschlagenen Balls muss im Moment des Schlagens auf oder unter Hüfthöhe liegen und der Spieler muss mindestens mit einem Fuß den Boden berühren.
e) Der Ball wird von der rechten Seite des Spielfelds aufgeschlagen und sollte diagonal über das Netz in Richtung des Aufschlagfelds des Empfängers gehen. Er muss innerhalb der Linien aufspringen, die dieses Feld begrenzen. Zunächst muss der Aufschlag in das auf seiner linken Seite liegende Aufschlagfeld gehen. Wenn eine Seite den Punkt gewinnt, ist es Zeit für den nächsten Aufschlag und der Ball muss in das auf seiner rechten Seite liegende Aufschlagfeld gehen und so weiter abwechselnd.
F) Beim Aufschlag ist es dem Spieler nicht gestattet, zu gehen, zu rennen oder zu springen. Kleine Fußbewegungen, die die eingenommene Aufschlagposition nicht beeinflussen, sind zulässig.
G) Der Kontakt mit dem Ball oder ein absichtlicher Versuch, ihn zu schlagen, wird als Aufschlag gewertet.
H) Wenn ein Aufschlag versehentlich von der falschen Seite ausgeführt wird, muss der Fehler sofort korrigiert werden, sobald er entdeckt wird. Alle Punkte sind gültig, aber ein Fehler beim ersten Aufschlag muss berücksichtigt werden.
ich) Vor Beginn jedes Satzes können die Spieler wählen, wer von ihnen während des Satzes zuerst aufschlägt. Sobald die Reihenfolge festgelegt ist, kann sie bis zum Beginn des nächsten Satzes nicht mehr geändert werden.
J) Wenn ein Spieler außerhalb der Reihe aufschlägt, muss der Spieler, der hätte aufschlagen sollen, dies tun, sobald der Fehler entdeckt wird. Alle vor dem Fehler erzielten Punkte sind gültig. Wenn bis zum Zeitpunkt des Fehlers ein einziger Aufschlagfehler aufgetreten ist, wird dieser nicht berücksichtigt. Falls das Spiel beendet ist, bevor der Fehler entdeckt wird, bleibt die Aufschlagreihenfolge bis zum Ende des Satzes unverändert.
k) Der Aufschläger wird erst aufschlagen, wenn der empfangende Spieler bereit ist. Der empfangende Spieler wird sich jedoch in angemessener Weise dem Rhythmus des Aufschlägers anpassen und bereit sein, den Aufschlag zu empfangen, wenn der Aufschläger bereit ist, aufzuschlagen.
l) Es ist nicht möglich, von einem „Nicht bereit“-Ruf zu sprechen, wenn versucht wurde, den Aufschlag zurückzuschlagen. Umgekehrt kann kein „Fehler“ gewertet werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass der Rückschläger nicht bereit war.
Fall 1: Wie hoch kann ein Spieler, der sein Bein beugt, einen Ball maximal schlagen?
beim Servieren?
Entscheidung: In diesem Moment auf oder unter Taillenhöhe.
REGEL 7. AUFSCHLAGFEHLER
Der Dienst ist fehlerhaft, wenn:
A) Der Aufschläger verstößt gegen Regel 6 „Der Aufschlag“, Punkte a) bis f).
B) Der Aufschläger verfehlt den Ball beim Versuch, ihn zu schlagen.
C) Der Ball springt außerhalb des Aufschlagfeldes des Rückschlägers auf (die Linien werden als gut gewertet).
d) Der Ball trifft den Aufschläger, seinen Begleiter oder einen von einem der beiden getragenen oder mitgeführten Gegenstand.
e) Der Ball springt im Aufschlagfeld des Rückschlägers auf und berührt vor dem zweiten Aufprall den Metallzaun, der das Spielfeld umgibt.
F) Der Ball springt im Aufschlagfeld des Rückschlägers auf und springt aus dem Spielfeld – direkt durch die Tore eines Spielfelds ohne Sicherheitszone und daher ohne Spiel außerhalb des Spielfelds.
Fall 1: Ich habe aufgeschlagen und der Ball traf die Mauer, eine Lampe oder den Zaun auf meiner Seite des Spielfelds, ging dann über das Netz in das Aufschlagfeld des Rückschlägers und prallte dann auf den Boden. War dieser Aufschlag gut?
Entscheidung: NEIN, es ist ein Fehler.
Fall 2: Ich habe einen Lob serviert und der Ball springt im Strafraum des Empfängers auf und geht
direkt aus dem Spielfeld über den Metallzaun. Ist das ein Fehler?
Entscheidung: NEIN
REGEL 8. RÜCKGABE DES AUFSCHLAGS
A) Der empfangende Spieler muss warten, bis der Ball in seinem Aufschlagfeld aufspringt und ihn schlagen, bevor er zum zweiten Mal auf dem Boden aufspringt.
B) Die im ersten Spiel jedes Satzes anschlagenden Spieler entscheiden, wer als Erster anschlägt; dieser Spieler nimmt bis zum Ende des Satzes den ersten Aufschlag jedes Spiels an.
Während des Spiels wird jedem Spieler abwechselnd der Aufschlag erteilt. Sobald die Reihenfolge festgelegt wurde, darf sie während des Satzes oder Tiebreaks nicht mehr geändert werden, zu Beginn eines neuen Satzes ist dies jedoch möglich.
Wenn während eines Spiels oder Tiebreaks die Rückschlagreihenfolge von den Rückschlagspielern geändert wird, müssen sie in dieser Reihenfolge bis zum Ende des Spiels oder Tiebreaks, in dem der Fehler aufgetreten ist, weitermachen. In den folgenden Spielen dieses Satzes nehmen die Spieler die ursprünglich gewählten Positionen ein.
C) Wenn der Ball beim Empfangen eines
Aufschlag, bevor der Ball aufspringt, wird dies als Punkt zugunsten des Aufschlägers gewertet.
Fall 1: Bei den alten Courts mit vertikalen Spitzen an der Verbindung zwischen der Wand und dem Metallzaun, d. h. Wand und Zaun liegen nicht auf derselben Ebene, wird der Aufschlag des Balls, wenn er die „Ecke“ oder den „Vorsprung“ trifft, nur dann als gültig angesehen, wenn er nach dem Aufprall auf den Boden und dem Auftreffen auf den besagten „Vorsprung“ in einem Winkel in Richtung des Empfängers herauskommt, wobei die Grenze die imaginäre Linie ist, die von dem Vorsprung zum anderen verläuft (siehe Diagramm).
Fall 2: Wenn der Ball innerhalb des Aufschlagfeldes des Rückschlägers zweimal aufspringt, auch wenn er zwischen den Aufprallen die Wand berührt hat, wird dies als Punkt für den Aufschläger gewertet.
Fall 3: Der Spieler, der den Ball erhält, darf keinen Volley spielen, auch wenn er sich außerhalb des Aufschlagfeldes befindet.
REGEL 9. WIEDERHOLUNG ODER „LET“ UND „NET“ SERVICE
Die Leistung ist „netto“, wenn:
A) Der aufgeschlagene Ball berührt das Netz oder die Stützpfosten und landet dann im
die Servicebox des Empfängers, sofern sie den Metallzaun nicht berührt
vor dem zweiten Aufprall.
B) Der Ball nach dem Berühren des Netzes oder der Pfosten (sofern diese sich innerhalb des Spielfeldes befinden)
trifft einen Spieler oder einen mitgeführten oder getragenen Gegenstand.
Der Dienst wird wiederholt (verlassen), wenn:
C) Der Ball wird aufgeschlagen, wenn der Rückschläger nicht bereit ist (Regel 6 k).
Wenn es beim ersten Aufschlag ein „Let“ gibt, sollte der komplette Punkt wiederholt werden, dann
Der Aufschläger hat das Recht auf zwei (2) Aufschläge.
Wenn das „Net“ oder „Let“ beim zweiten Aufschlag ist, hat der Server nur das Recht auf
Wiederholen Sie den zweiten Aufschlag.
Fall 1: Ich bringe den Ball ins Spiel, er berührt das Netz und landet beim ersten Aufprall im Strafraum des Empfängers, beim zweiten Aufprall geht der Ball durch die Öffnung aus dem Spielfeld. Ist das ein „Let“ oder ein Fehler?
Entscheidung: Ein „Let“, wenn der Ball außerhalb des Spielfelds gespielt werden kann. Wenn nicht, ist es ein Fehler.
REGEL 10. WIEDERHOLUNG ODER „LET“-PUNKT
Ein Streitpunkt ist ein „Let“, wenn:
A) Der Ball zerreißt während des Spiels.
B) Jedes Element, das nicht Teil des Spiels ist, dringt in den Spielfeldbereich ein.
C) Im Allgemeinen jede Unterbrechung des Spiels aufgrund unerwarteter Situationen, die nichts mit den Spielern zu tun haben.
Wenn ein Spieler glaubt, dass gemäß den Regeln eine „Let“-Situation entstanden ist, muss er dies dem Schiedsrichter sofort mitteilen. Wenn das Spiel fortgesetzt wird, verliert der Spieler das Recht auf ein „Let“.
Sobald das „Let“ beantragt wurde, entscheidet der Schiedsrichter, ob es angemessen ist. Wenn nicht
der Spieler verliert den Punkt.
Fall 1: Was passiert, wenn mein erster Aufschlag ein Fehler ist und beim Punkt nach dem zweiten Aufschlag ein „Let“ gegeben wird?
Entscheidung: Der gesamte Punkt wird mit dem Recht auf 2 Aufschläge wiederholt.
REGEL 11. EINGRIFF
Von Behinderung spricht man, wenn ein Spieler durch eine absichtliche oder unabsichtliche Aktion einen Gegner während der Ausführung eines Schlags aus dem Spiel bringt. Der Schiedsrichter spricht im ersten Fall, bei „absichtlicher Behinderung“, dem Gegner den Punkt zu, im zweiten Fall, bei „unabsichtlicher Behinderung“, wird ein „Let“ ausgerufen und der Punkt wiederholt.
REGEL 12. BALL IM SPIEL
Der Ball wird von jedem Spielerpaar abwechselnd geschlagen.
Der Ball ist von dem Moment an im Spiel, in dem ein gültiger Aufschlag erfolgt, bis „Let“ gerufen oder der Punktestand ermittelt wird.
Wenn der im Spiel befindliche Ball nach dem Aufprall auf dem gegnerischen Boden irgendeinen Teil des Spielfelds berührt, bleibt er im Spiel und muss zurückgespielt werden, bevor er zum zweiten Mal aufprallt.
Mit den oben genannten Teilen des Spielfelds sind die Innenseiten der Mauern, der Metallgitterzaun, der das Spielfeld umgibt, der Boden, das Netz und die Netzpfosten gemeint.
Das Gitter und der Rahmen werden in ihrer Gesamtheit als Teil des Zauns betrachtet.
Fall 1: Trifft der Ball den Zaunrahmen im oberen Bereich, muss das Spiel fortgesetzt werden ?
Entscheidung: Wenn der Ball im oberen Teil des Zaunrahmens aufschlägt, ist er „gut“ und das Spiel muss fortgesetzt werden, entweder wenn der Ball auf die Innenseite des Spielfelds zurückkommt oder wenn er auf das Spielfeld hinausgeht und das Spiel außerhalb des Spielfelds erlaubt ist.
REGEL 13. PUNKTVERLUST
Spieler verlieren einen Punkt, wenn:
A) Einer der Spieler, seine Schläger oder andere Gegenstände, die er am Körper trägt oder mit sich führt, berühren das Netz, die Netzpfosten, das Spannkabel oder irgendeinen Teil des gegnerischen Spielfelds, während der Ball im Spiel ist.
1. Spiel außerhalb des Spielfeldes ist erlaubt. Oberhalb von 0,92 Metern und nur mit Erlaubnis gilt der vertikale Trennpfosten in den Türen als neutrale Zone für alle vier Spieler und darf diesen berühren oder sich daran festhalten.
B) Der Ball springt ein zweites Mal auf, bevor er zurückgespielt wird.
C) Wenn der Ball nach dem Aufprall die markierte Grenze (äußerer Umfang) des Spielfelds (seitlich oder am Ende) überschreitet oder durch das Tor geht.
1. Erlaubtes Spiel außerhalb des Spielfeldes. Wenn der Ball nach korrektem Aufprall über die Endwand aus dem Spielfeld fliegt. Wenn er über die Seitenwand oder durch die Tür fliegt, ist der Punkt verloren, wenn der Ball ein zweites Mal aufprallt oder ein Element berührt, das nicht zum Spielfeld gehört.
D) Wenn der Spieler den Ball schlägt, bevor er das Netz überquert hat.
e) Wenn ein Spieler den Ball entweder direkt zurückschlägt oder ihn von den Wänden seines Spielfelds abschlägt und dieser, ohne vorher aufzuprallen, die Wände des gegnerischen Spielfelds, den Metallzaun oder ein anderes Element trifft, das nicht mit dem Boden des Spielfelds in Verbindung steht oder sich auf diesem befindet,
Gericht des Gegners.
F) Wenn ein Spieler einen Ball entweder direkt oder von den Wänden seines Spielfelds zurückschlägt und der Ball das Netz oder die Netzpfosten und dann direkt auf eine der Wände des gegenüberliegenden Spielfelds, den Zaun oder ein beliebiges Element trifft, das nicht mit dem Boden des gegnerischen Spielfelds in Verbindung steht oder sich dort befindet.
G) Wenn ein Spieler den Ball zweimal schlägt. (Doppelschlag).
H) Wenn der Ball nach dem Schlagen den Spieler berührt, der den Ball spielt, dessen Begleiter oder von den Spielern getragene Gegenstände.
ich) Wenn der Ball nach dem Schlag durch die gegnerische Mannschaft einen beliebigen Teil der Spieler oder ihrer Ausrüstung außer dem Schläger trifft.
J) Wenn ein Spieler den Ball schlägt und dieser den Metallzaun, einen beliebigen Teil des Bodens auf seiner Seite des Spielfelds oder ein beliebiges nicht zum Spielfeld gehörendes Element auf dem Boden auf seiner Seite des Spielfelds berührt.
k) Wenn der Ball mit einem Schläger getroffen wird, der auf ihn geworfen wird.
l) Wenn ein Spieler während des Spielvorgangs über das Netz springt.
M) Wenn beide Spieler gleichzeitig oder nacheinander den Ball schlagen, ist der Punkt verloren. Der Ball darf nur von einem Teammitglied gespielt werden.
Hinweis: Es gilt nicht als Doppelschlag, wenn zwei Spieler gleichzeitig versuchen, den Ball zu schlagen, wobei einer den Ball schlägt und der andere den Schläger seines Teamkollegen schlägt.
N) Wenn der Spieler, der den Ball schlägt, einen, beide Füße oder einen beliebigen Körperteil außerhalb seines Spielfelds hat. Sofern kein Spiel außerhalb des Spielfelds genehmigt wurde.
O) Ein Spieler begeht zwei aufeinanderfolgende Fehler
Fall 1: Was passiert, wenn der Ball, nachdem er in meinem Feld richtig aufgeschlagen ist, aufgrund des zusätzlichen Netzes, das manchmal über dem Metallzaun angebracht ist, nicht aus dem Feld springt?
Entscheidung: Sie haben den Punkt verloren.
REGEL 14. KORREKTE RÜCKGABE
Die Rückgabe ist korrekt, wenn:
A) Nachdem der Ball geschlagen wurde, wird er von einem Spieler der gegnerischen Mannschaft als Volley gespielt. Oder er trifft irgendeinen Körperteil, die Kleidung oder sogar den Schläger der gegnerischen Mannschaft.
B) Der Ball springt nach dem Schlagen direkt in das gegnerische Feld oder trifft zuerst die Wand im eigenen Feld des Spielers und springt dann in das gegnerische Feld.
C) Der Ball springt im gegnerischen Feld auf und trifft dann den Metallzaun oder eine der Wände.
D) Aufgrund der Richtung und Kraft, mit der der Ball geschlagen wird, prallt er auf das gegnerische Feld, verlässt das Feld und prallt gegen die Decke, die Beleuchtung oder andere Gegenstände, die nichts mit dem Feld zu tun haben.
e) Der Ball berührt das Netz oder die Netzpfosten und landet dann im gegnerischen Feld.
F) Der im Spiel befindliche Ball trifft ein Objekt auf dem Boden des gegnerischen Spielfelds, das nicht mit dem Spielfeld in Verbindung steht oder Teil davon ist (z. B. ein anderer Ball).
G) Nachdem der Ball geschlagen wurde, springt er korrekt in das gegnerische Feld, geht zurück in das Feld des Aufschlägers und in diesem Moment schlägt der gegnerische Spieler ihn. Immer vorausgesetzt, dass weder der Spieler noch Teile seiner Kleidung oder seines Schlägers das Netz, die Pfosten oder das gegnerische Feld der Gegenseite berührt haben und der Ball die in den Punkten a) bis f) oben genannten Bedingungen erfüllt.
H) Wird der Ball „geschöpft“ oder gestoßen, gilt dies als korrekter Return, sofern der Spieler ihn nicht zweimal geschlagen hat, der Aufprall während derselben Bewegung erfolgt und der natürliche Abgang des Balls nicht wesentlich variiert.
ich) Der zurückgespielte Ball springt im gegnerischen Feld in dem Winkel auf, in dem die Mauer auf den Boden trifft (eine Ecke). (Dies wird allgemein als „Ei“ bezeichnet und gilt als gültig.)
J) Erlaubtes Spiel außerhalb des Spielfeldes. Wenn der Ball von außerhalb des Spielfeldes geschlagen wird, ist der Return gültig, wenn die Punkte vor dieser Regel erfüllt sind.
Fall 1: Gemäß Punkt f), wenn der Ball auf einen Gegenstand auf dem Boden des
Der Return auf dem gegnerischen Feld ist korrekt. Und außerdem habe ich den Punkt gewonnen?
Entscheidung: Nein, das Spiel geht weiter.
REGEL 15. GEWONNENE PUNKTE
A) Wenn der Ball nach dem Aufprall im gegnerischen Feld durch ein Loch im Metallzaun aus dem Feld fliegt oder in diesem Loch stecken bleibt.
B) Wenn der Ball nach dem Aufprall im gegnerischen Feld auf der flachen, horizontalen Oberfläche oben auf der Mauer stecken bleibt.
REGEL 16. AUTORISIERTES SPIEL AUSSERHALB DES GERICHTS
Die Spieler sind berechtigt, das Spielfeld zu verlassen, um den Ball zu spielen, wenn das Spielfeld die im Abschnitt „Das Spielfeld“, „Sicherheitsbereich“ und „Spiel außerhalb des Spielfelds“ festgelegten Bedingungen erfüllt.
REGEL 17. BALLWECHSEL
Die Wettbewerbsorganisatoren müssen im Voraus Folgendes bekannt geben:
A) Marke und Modell der Bälle;
B) Die Anzahl der im Spiel zu verwendenden Bälle (2 oder 3);
C) Richtlinien zum Ballwechsel, falls vorhanden.
Ballwechsel sollten, sofern notwendig, bei jedem Spiel mit einer der folgenden Alternativen vorgenommen werden:
1. Nach einer festgelegten ungeraden Anzahl von Spielen. Die Aufwärmphase wird als zwei Spiele gezählt und der „Tiebreak“ als ein Spiel, da die Bälle gewechselt werden müssen.
Zu Beginn eines „Tiebreaks“ findet kein Ballwechsel statt. In diesem Fall wird der Ballwechsel bis zum Beginn des zweiten Spiels des folgenden Satzes verschoben.
2. Zu Beginn eines Satzes.
In Fällen, in denen nach einer festgelegten Anzahl von Spielen ein Ballwechsel erfolgen sollte, dieser aber nicht erfolgt, muss der Fehler korrigiert werden, wenn die Mannschaft an der Reihe ist, die vor dem Fehler mit neuen Bällen hätte aufschlagen sollen. Danach werden die Bälle während des Spiels wie ursprünglich vorgesehen gewechselt.
Wenn ein Ball verloren geht, kaputt geht oder stark beschädigt ist und sich von den anderen unterscheidet, beaufsichtigt der Schiedsrichter einen Wechsel durch einen Ball in demselben Zustand wie die im Spiel befindlichen Bälle. Andernfalls wird ein komplettes Match von Bällen ausgetragen. Es ist zwingend erforderlich, dass mindestens zwei Bälle zur Verfügung stehen, um den Punkt zu beginnen.
ETIKETTE UND VERHALTENSNORM
· PÜNKTLICHKEIT
Die Spiele folgen ohne Verzögerung aufeinander, gemäß den im Spielplan angegebenen Zeiten. Die Spielzeiten werden rechtzeitig veröffentlicht und die Spieler sind verpflichtet, sich selbst zu informieren. Die Spielreihenfolge kann nicht geändert werden.
ohne die Genehmigung des Turnierschiedsrichters.
· KLEIDUNG
Die Spieler tragen geeignete Sportbekleidung und Schuhe. Ärmellose T-Shirts und/oder Badebekleidung sind nicht erlaubt. Bei Nichtbeachtung wird ein Fehler vermerkt. Wird dieser nicht behoben, wird der Spieler disqualifiziert.
Für Mannschaften, die an Wettkämpfen teilnehmen, wird die gleiche Kleidung empfohlen, es ist jedoch keine Pflicht dazu.
Die Spieler dürfen Schuhe, Kleidung und Schläger ihrer Wahl verwenden, sofern diese den Vorschriften entsprechen.
Bei internationalen Turnieren muss das Schiedsrichterteam etwas tragen, das es identifiziert.
· IDENTIFIZIERUNG
Die Teilnehmer müssen sich ausweisen und ihre Identität, Staatsangehörigkeit und ihr Alter sowie generell alle anderen mit dem Wettbewerb in Zusammenhang stehenden Unterlagen vorlegen, wenn sie vom Turnierschiedsrichter dazu aufgefordert werden.
Ballwechsel sollten, sofern notwendig, bei jedem Spiel mit einer der folgenden Alternativen vorgenommen werden:
1. Nach einer festgelegten ungeraden Anzahl von Spielen. Die Aufwärmphase wird als zwei Spiele gezählt und der „Tiebreak“ als ein Spiel, da die Bälle gewechselt werden müssen.
Zu Beginn eines „Tiebreaks“ findet kein Ballwechsel statt. In diesem Fall wird der Ballwechsel bis zum Beginn des zweiten Spiels des folgenden Satzes verschoben.
2. Zu Beginn eines Satzes.
In Fällen, in denen nach einer festgelegten Anzahl von Spielen ein Ballwechsel erfolgen sollte, dieser aber nicht erfolgt, muss der Fehler korrigiert werden, wenn die Mannschaft an der Reihe ist, die vor dem Fehler mit neuen Bällen hätte aufschlagen sollen. Danach werden die Bälle während des Spiels wie ursprünglich vorgesehen gewechselt.
Wenn ein Ball verloren geht, kaputt geht oder stark beschädigt ist und sich von den anderen unterscheidet, beaufsichtigt der Schiedsrichter einen Wechsel durch einen Ball in demselben Zustand wie die im Spiel befindlichen Bälle. Andernfalls wird ein komplettes Match von Bällen ausgetragen. Es ist zwingend erforderlich, dass mindestens zwei Bälle zur Verfügung stehen, um den Punkt zu beginnen.
VERHALTEN UND DISZIPLIN
Die Spieler verhalten sich während des Wettkampfs höflich und respektieren andere Menschen.
ob man teilnimmt oder nicht.
Trainer werden sich wie Spieler angemessen verhalten, wenn man bedenkt, dass die Sanktionen die
Die Rechte des Schiedsrichters können zusätzlich zu denen der Spieler während des Spiels geltend gemacht werden.
· SPIELBEREICH
Spieler dürfen das Spielfeld während eines Spiels, einschließlich des Aufwärmens, nicht verlassen.
ohne Genehmigung des Schiedsrichters. Als Spielfläche gilt das Spielfeld
und Umgebung.
· RATSCHLÄGE UND ANWEISUNGEN
Spieler und Mannschaften können während eines Spiels Ratschläge und Anweisungen erhalten von einem
ordnungsgemäß akkreditierter Trainer, bei Wettbewerben für Teams und für Doppelpaare, als
sofern dies während der Ruhezeiten erfolgt.
· PREISVERLEIHUNG
Die Spieler oder Mannschaften, die im Finale eines Spiels spielen, müssen am Preis teilnehmen
am Ende des Wettbewerbs stattfinden, es sei denn, sie können aufgrund eines nachgewiesenen
Verletzung, Unwohlsein oder aus triftigem Grund.
· KONTINUIERLICHES SPIELEN ODER VERZÖGERUNGEN
Ein einmal begonnenes Spiel muss fortgesetzt werden, und kein Spieler darf es verzögern, ohne
triftiger Grund über die in Regel 2 der vorliegenden
Vorschriften.
· HÖR- UND SICHTBARE OBSZÖNITÄTEN
Als hörbare Obszönität gilt die Verwendung von Wörtern, die allgemein bekannt und verstanden werden als
beleidigend und laut genug ausgesprochen, um vom Schiedsrichter, den Zuschauern gehört zu werden
und Organisatoren des Wettbewerbs.
Sichtbare Obszönitäten sind definiert als Zeichen oder Gesten mit Händen, Schlägern,
Bälle oder andere Körperteile, die üblicherweise eine obszöne Bedeutung haben oder
vernünftige Leute beleidigen.
· BALLMISSBRAUCH
Die Spieler dürfen den Ball nicht heftig in irgendeine Richtung aus dem
Spielfeld oder auf Spieler auf der anderen Seite des Netzes, wenn diese nicht im Spiel sind.
· Missbrauch von Schlägern oder Ausrüstung
Spieler dürfen zu keiner Zeit werfen, absichtlich einen Teil des Spielfeldes, des Bodens treffen,
Netz, Schiedsrichterstuhl, Wände, Metallzaun oder andere Elemente der Einrichtungen
mit ihrem Padelschläger.
· VERBALER UND KÖRPERLICHER MISSBRAUCH ODER AGGRESS
Aggressives, unsportliches Verhalten, Haltungen und Gesten von Spielern werden
werden besonders ernst genommen, wenn sie sich gegen den Hauptschiedsrichter, den Schiedsrichter,
Gegner, Begleiter, Zuschauer oder andere mit dem Turnier in Verbindung stehende Personen.
wird als verbale Beleidigung, Beleidigung und ebenso als jede mündliche Äußerung gewertet, die
ohne als beleidigend angesehen zu werden, ist verächtlich oder inhärent herabsetzend
Verhalten.
· BESTES BEMÜHEN
Alle Spieler müssen ihr Bestes geben, um das Spiel zu gewinnen, in dem sie
teilnehmen.
· UNSPORTLICHES VERHALTEN
Spieler müssen sich jederzeit sportlich verhalten und jegliche Aktionen vermeiden
die gegen den Sportsgeist, den Wettbewerb oder allgemein den Respekt vor
etablierte Normen oder Fairplay.
· STRAFEN / STRAFENTABELLE
Verstöße gegen die oben genannten Punkte während des Spiels werden vom Wettkampfrichter/Schiedsrichter gemäß der folgenden Strafentabelle geahndet. Unabhängig davon gilt der Wettkampf
Das Komitee wird im Turnierbericht über die aufgetretene Situation berichten und kann das Disziplinarkomitee bitten, die Möglichkeit zu prüfen, für denselben Verstoß weitere Strafen zu verhängen, infolge der Anwendung der Sportdisziplinarverordnung.
Strafentabelle:
Erster Verstoß: Verwarnung
Zweiter Verstoß: Verwarnung mit Punktabzug.
Dritter Verstoß: Verwarnung mit Disqualifikation.
Die Verstöße beider Spieler und auch des akkreditierten Trainers werden kumuliert.
· DIREKTE DISQUALIFIKATION
Im Falle eines sehr schweren Verstoßes (schwere körperliche oder verbale Aggression) genehmigt der Richter/Schiedsrichter die sofortige Disqualifikation des Spielers oder Trainers, der den Fehler begangen hat. Der disqualifizierte Spieler verliert das Spiel und darf nicht am Wettbewerb teilnehmen. Wenn ein akkreditierter Techniker, der Kapitän oder ein anderer Spieler des ausgetragenen Wettbewerbs disqualifiziert wird, muss er vom Turnier zurücktreten.